In der besten Welt
„Gott hätte die Welt nicht erschaffen,
wenn sie nicht unter allen möglichen die beste wäre.“
Gottfried W. Leibniz: Theodizee, 1710]
Voltaire hat ihm dafür einen ganzen (sehr lesenswerten) Spottroman gewidmet. Leibniz wollte hierbei nicht wörtlich genommen werden, mag man einwenden sondern auf einen notwendigen Zusammenhang zwischen Gutem und Schlechten hinweisen. Es gibt, so Leibniz, Gutes, das nur vorhanden sein kann, wo es auch Schlechtes gibt. Die Welt ist in dem Sinne die beste, dass das Gute in ihr auch von Gott nicht mit einem geringeren Maß an Schlechtem realisiert werden konnte. Soviel zur Allmacht des zu beweisenden Gottes ...
Ich wollte das hier nur mal ganz kontextfrei gesagt haben, sogar ich erschaffe nicht immer nur Gutes.
BusterG - 14. Nov, 19:37
Aber das mit in 2007 verschieben ist, finde ich, irgendwie auch ungeheuerlich.