Handaufzucht und TED-Entscheidung
Politiker sollen, das hat der Ältestenrat der Kindertagesstädte „Zwergenhöhle“ in Frankfurt-Sachsenhausen soeben als eine schmerzhafte Lehre des aktuellen Landtagswahlkampfs beschlossen, künftig nur noch per Handaufzucht großgezogen werden und die TED-Entscheidung soll freundliche und international klangvolle Namen sicherstellen.
Es sei keineswegs einzusehen, so die fünfjährige Sprecherin des Rats, warum in Deutschland zwar Namen von Eisbären gewählt werden würden, man sich aber immer noch mit einem Ministerpräsident „Roland“ oder etwa Bundesministern namens „Horst“ oder „Gabriel“ abmühen müsse. Es käme schließlich, das wüssten doch gerade Politiker, nicht auf die Inhalte sondern vor allem auf die mediengerechte Verpackung an und Namen wie „Flocke“ oder „Bambi“ seien doch fraglos einprägsamer und wesentlich leichter zu vermitteln.
Auch die Säugung mit Spendenmilch am Busen des Parteiprogramms führe, das wäre im Wahlkampf 2008 nun ganz offensichtlich geworden, zu weltfremden Parolen, peinlichen Versprechern, Pöbeleien und fortwährenden Provokationen jenseits aller inhaltlicher Auseinandersetzung. Auch von Talkshows und der Boulevardpresse werde man Politiker künftig weitgehend fernhalten müssen, wenn diese sich naturgemäß entwickeln sollen. Zuwiderhandlungen der Politiker werden künftig, so wurde eindringlich versichert, mit Hausarrest und Schäuffelchenentzug nicht unter sieben Tagen bestraft.
Es sei keineswegs einzusehen, so die fünfjährige Sprecherin des Rats, warum in Deutschland zwar Namen von Eisbären gewählt werden würden, man sich aber immer noch mit einem Ministerpräsident „Roland“ oder etwa Bundesministern namens „Horst“ oder „Gabriel“ abmühen müsse. Es käme schließlich, das wüssten doch gerade Politiker, nicht auf die Inhalte sondern vor allem auf die mediengerechte Verpackung an und Namen wie „Flocke“ oder „Bambi“ seien doch fraglos einprägsamer und wesentlich leichter zu vermitteln.
Auch die Säugung mit Spendenmilch am Busen des Parteiprogramms führe, das wäre im Wahlkampf 2008 nun ganz offensichtlich geworden, zu weltfremden Parolen, peinlichen Versprechern, Pöbeleien und fortwährenden Provokationen jenseits aller inhaltlicher Auseinandersetzung. Auch von Talkshows und der Boulevardpresse werde man Politiker künftig weitgehend fernhalten müssen, wenn diese sich naturgemäß entwickeln sollen. Zuwiderhandlungen der Politiker werden künftig, so wurde eindringlich versichert, mit Hausarrest und Schäuffelchenentzug nicht unter sieben Tagen bestraft.
BusterG - 19. Jan, 09:28