Happy Birthday Peter!
DER Wittgensteinforscher (und höchst geschätzter Kollege) hat - gemeinsam mit dem australischen Neurologen Max R. Bennett - maßgeblich zur Klärung der begrifflichen Grundlagen der Neurowissenschaft beigetragen. Im Klappentext wird heftig aber sehr zutreffend gelobhudelt:
„In this provocative work, a distinguished philosopher and a leading neuroscientist outline the conceptual problems at the heart of cognitive neuroscience. Writing from a scientifically and philosophically informed perspective, the authors provide a critical overview of the conceptual difficulties encountered in many current neuroscientific and psychological theories.“
Eine weitere, sehr lohnenswerte Annäherung an das Thema kommt von Antonio R. Damasio, der zu den anerkanntesten Neurologen der Gegenwart gehört. In „Looking for Spinoza. Joy, Sorrow and the Feeling Brain“ wird das Zusammenspiel von Körper, Fühlen und Denken auf dem aktuellen Stand der Neurobiologie dargelegt.
„Die Idee des Meeres ist in einem Wassertropfen vereint.“
[Baruch de Spinoza]
Er beginnt - ganz unamerikanisch - im 17. Jahrhundert beim Werk des Philosophen Baruch Spinoza und verhindert damit, dass für seine Thesen ein Originalitätsanspruch erhoben werden könnte. Im Gegenteil betont er, dass Künstler und Philosophen das längst geahnt haben, was die Neurologen heute mit Experimenten belegen können. Die Suche nach dem Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele lässt ihn in Bereiche vorstoßen, die Naturwissenschaftler bis in die jüngste Vergangenheit gemieden haben, weil sie von der Kirche und Esoterik besetzt sind. Kaufen, lesen, denken!
„In this provocative work, a distinguished philosopher and a leading neuroscientist outline the conceptual problems at the heart of cognitive neuroscience. Writing from a scientifically and philosophically informed perspective, the authors provide a critical overview of the conceptual difficulties encountered in many current neuroscientific and psychological theories.“
Eine weitere, sehr lohnenswerte Annäherung an das Thema kommt von Antonio R. Damasio, der zu den anerkanntesten Neurologen der Gegenwart gehört. In „Looking for Spinoza. Joy, Sorrow and the Feeling Brain“ wird das Zusammenspiel von Körper, Fühlen und Denken auf dem aktuellen Stand der Neurobiologie dargelegt.
„Die Idee des Meeres ist in einem Wassertropfen vereint.“
[Baruch de Spinoza]
Er beginnt - ganz unamerikanisch - im 17. Jahrhundert beim Werk des Philosophen Baruch Spinoza und verhindert damit, dass für seine Thesen ein Originalitätsanspruch erhoben werden könnte. Im Gegenteil betont er, dass Künstler und Philosophen das längst geahnt haben, was die Neurologen heute mit Experimenten belegen können. Die Suche nach dem Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele lässt ihn in Bereiche vorstoßen, die Naturwissenschaftler bis in die jüngste Vergangenheit gemieden haben, weil sie von der Kirche und Esoterik besetzt sind. Kaufen, lesen, denken!
BusterG - 15. Jul, 12:31