Axel Brauns
„Als ich zwei Jahre alt war (...), verloren die Menschen um mich herum ihr Aussehen. Ihre Augen lösten sich in Luft auf. Nebel verschleierte ihre Gesichter. Die Stimmen verdunsteten.“
Schreibt Axel Brauns, vor 43 Jahren geboren, in seiner Autobiographie „Buntschatten und Fledermäuse – Leben in einer anderen Welt“. In seiner Welt fokussiert, reagiert der halbwüchsige Autist verständnislos auf seine Mitmenschen. Worte, die an ihn gerichtet werden, beschreibt er als „Geräusch“, Gespräche als „Lippenlärm“, Unverständliches als „Lärmchen“. Die Mitmenschen teilt er in gute und böse ein: „Buntschatten“ nennt er die Guten, „Fledermäuse“ die Bösen. Hörproben aus „Buntschatten und Fledermäuse“ gibt’s hier.
Schreibt Axel Brauns, vor 43 Jahren geboren, in seiner Autobiographie „Buntschatten und Fledermäuse – Leben in einer anderen Welt“. In seiner Welt fokussiert, reagiert der halbwüchsige Autist verständnislos auf seine Mitmenschen. Worte, die an ihn gerichtet werden, beschreibt er als „Geräusch“, Gespräche als „Lippenlärm“, Unverständliches als „Lärmchen“. Die Mitmenschen teilt er in gute und böse ein: „Buntschatten“ nennt er die Guten, „Fledermäuse“ die Bösen. Hörproben aus „Buntschatten und Fledermäuse“ gibt’s hier.
BusterG - 2. Jul, 17:17