Ball rund muss in Tor eckig – ein kritischer Diskurs
Bundestrainer Jürgen Klinsmann hat vor dem WM-Viertelfinalspiel gegen Argentinien in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ die Umsetzung seiner Philosophie auf allen Ebenen des deutschen Fußballs gefordert und zugleich seine Kritik an den Bundesliga-Klubs erneuert. Hier einige Ausschnitte der vom DFB ad-hoc einberufenen Aussprache:
Klinsmann: „Wenn man daran glaubt, muss diese Philosophie in der Trainingslehre, Trainerausbildung, in den Junioren-Nationalmannschaften des DFB und auch an der Basis in den Landesverbänden umgesetzt werden.“
Magath: „Die größten Ereignisse und Gedanken – aber die größten Gedanken sind die größten Ereignisse – werden am spätesten begriffen.“
Rehhagel: „Wichtig is auf'm Platz!“
Matthäus: „Aller Dinge sind entweder Anfang oder von einem Anfang hergeleitetes.“
Beckenbauer: „Vollendet heißt einmal das, außerhalb dessen, auch nicht einer seiner Teile zu finden ist. So ist etwa diese Zeit eines jeden Dinges vollkommen, außer der sich keine Zeit findet, die ein Teil dieser Zeit wäre.“
Calmund: „Da simmer dabei ! Dat is prima! VIVA COLONIA! Wir lieben das Leben, die Liebe und die Lust. Wir glauben an den lieben Gott und hab´n noch immer Durst.“
Klinsmann: „Wenn wir rausfliegen würden gegen Argentinien, ginge die Diskussion wieder los: Wäre es nicht besser gewesen, abzuwarten? Erstmal hinten dichtzumachen? Auf Konter zu lauern? Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir weiterkommen, noch weiter, bis zum Endspiel. Vor allem, damit dieser Prozess das einzig entscheidende Gütesiegel bekommt: den Erfolg. Und wir werden ihm dieses Gütesiegel verpassen.“
Magath: „Jeder tiefe Denker fürchtet mehr das Verstanden-werden als das Mißverstanden-werden.“
Rehhagel: „Die Wege sind weit und die Gegner sind zahlreich.“
Beckenbauer: „Anlage nennt man die Anordnung seines Dinges, das über Teile verfügt – entweder dem Ort, dem Vermögen oder der Art nach.“
Klinsmann: „Im Moment warten alle das Ergebnis der WM ab.“
Mayer-Vorfelder: „Das Warten der Gerechten führt zu Freude.“
Matthäus: „Wenn das Unerwartete nicht erwartet wird, wird man es nicht entdecken, da es dann unaufspürbar ist und unzugänglich bleibt.“
Rehhagel: „Wir können jeden schlagen, wenn der Kopf frei ist.“
Calmund: „Der liebe Gott Weiß, daß ich kein Engel bin. So`n kleiner Teufel steckt doch in jedem drin.“
Magath: „Der Mensch ist ein vielfach verlogenes, künstliches und undurchsichtiges Tier, den anderen Tieren weniger durch Kraft als durch List und Klugheit unheimlich.“
Klinsmann: „Es muss ein gewaltiger Ruck durch Fußball-Deutschland gehen.“
Mayer-Vorfelder: „Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?“
Klinsmann: „Das, was wir machen, ist einfach internationaler Standard. Das ist der Fußball vom FC Barcelona, von Arsenal London, von Ajax Amsterdam. Zwischen den deutschen Topteams und diesen Mannschaften liegen Welten.“
Beckenbauer: „Vermögen heißt einerseits das Prinzip oder Bewegung oder Veränderung, das in einem verschiedenen Ding stattfindet, oder insofern dies ein verschiedenes ist.“
Klinsmann: „Ich gehe auf in dieser Tätigkeit, ja. Auf der anderen Seite lasse ich mich aber nicht auffressen.“
Matthäus: „Die Grenze des Zuträglichen ist das Genießen, die des Unzuträglichen das Nichtgenießen.“
Rehhagel: „Langfristig denken und kurzfristig handeln.“
Calmund: „Die Karawane zieht weiter, der Sultan hätt Doosch! Dä Sultan hätt Doosch! Dä Sultan hätt Doosch.“
Klinsmann: „Wenn man daran glaubt, muss diese Philosophie in der Trainingslehre, Trainerausbildung, in den Junioren-Nationalmannschaften des DFB und auch an der Basis in den Landesverbänden umgesetzt werden.“
Magath: „Die größten Ereignisse und Gedanken – aber die größten Gedanken sind die größten Ereignisse – werden am spätesten begriffen.“
Rehhagel: „Wichtig is auf'm Platz!“
Matthäus: „Aller Dinge sind entweder Anfang oder von einem Anfang hergeleitetes.“
Beckenbauer: „Vollendet heißt einmal das, außerhalb dessen, auch nicht einer seiner Teile zu finden ist. So ist etwa diese Zeit eines jeden Dinges vollkommen, außer der sich keine Zeit findet, die ein Teil dieser Zeit wäre.“
Calmund: „Da simmer dabei ! Dat is prima! VIVA COLONIA! Wir lieben das Leben, die Liebe und die Lust. Wir glauben an den lieben Gott und hab´n noch immer Durst.“
Klinsmann: „Wenn wir rausfliegen würden gegen Argentinien, ginge die Diskussion wieder los: Wäre es nicht besser gewesen, abzuwarten? Erstmal hinten dichtzumachen? Auf Konter zu lauern? Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir weiterkommen, noch weiter, bis zum Endspiel. Vor allem, damit dieser Prozess das einzig entscheidende Gütesiegel bekommt: den Erfolg. Und wir werden ihm dieses Gütesiegel verpassen.“
Magath: „Jeder tiefe Denker fürchtet mehr das Verstanden-werden als das Mißverstanden-werden.“
Rehhagel: „Die Wege sind weit und die Gegner sind zahlreich.“
Beckenbauer: „Anlage nennt man die Anordnung seines Dinges, das über Teile verfügt – entweder dem Ort, dem Vermögen oder der Art nach.“
Klinsmann: „Im Moment warten alle das Ergebnis der WM ab.“
Mayer-Vorfelder: „Das Warten der Gerechten führt zu Freude.“
Matthäus: „Wenn das Unerwartete nicht erwartet wird, wird man es nicht entdecken, da es dann unaufspürbar ist und unzugänglich bleibt.“
Rehhagel: „Wir können jeden schlagen, wenn der Kopf frei ist.“
Calmund: „Der liebe Gott Weiß, daß ich kein Engel bin. So`n kleiner Teufel steckt doch in jedem drin.“
Magath: „Der Mensch ist ein vielfach verlogenes, künstliches und undurchsichtiges Tier, den anderen Tieren weniger durch Kraft als durch List und Klugheit unheimlich.“
Klinsmann: „Es muss ein gewaltiger Ruck durch Fußball-Deutschland gehen.“
Mayer-Vorfelder: „Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten?“
Klinsmann: „Das, was wir machen, ist einfach internationaler Standard. Das ist der Fußball vom FC Barcelona, von Arsenal London, von Ajax Amsterdam. Zwischen den deutschen Topteams und diesen Mannschaften liegen Welten.“
Beckenbauer: „Vermögen heißt einerseits das Prinzip oder Bewegung oder Veränderung, das in einem verschiedenen Ding stattfindet, oder insofern dies ein verschiedenes ist.“
Klinsmann: „Ich gehe auf in dieser Tätigkeit, ja. Auf der anderen Seite lasse ich mich aber nicht auffressen.“
Matthäus: „Die Grenze des Zuträglichen ist das Genießen, die des Unzuträglichen das Nichtgenießen.“
Rehhagel: „Langfristig denken und kurzfristig handeln.“
Calmund: „Die Karawane zieht weiter, der Sultan hätt Doosch! Dä Sultan hätt Doosch! Dä Sultan hätt Doosch.“
BusterG - 28. Jun, 22:53
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