sekkieren

Freitag, 29. September 2006

… wer die Butter hat, wird frech

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Butterbrote, wenn sie vom Tisch fallen, immer auf der belegten Oberseite landen? Wissenschaftler haben das Phänomen eingehend untersucht und herausgefunden, dass es an der Höhe unserer Tische liegt, von denen die Butterbrote herunter fallen: sie sind nämlich rund ein Meter hoch. Beim Fall aus dieser Höhe dreht sich ein Brot in der Regel einmal und landet auf der belegten Seite. Wären unsere Tische zwei Meter hoch, hätte das Brot Zeit genug, sich beim Fallen zwei Mal zu drehen und mit der Unterseite anzukommen. Andererseits hat ein zwei Meter hoher Tisch auch seine Nachteile. Darum solle es heute aber gar nicht wirklich gehen, sondern mehr um das Butterbrot an sich.

„Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, dass Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Krieg: wer die Butter hat, wird frech.“
Weiss beredt Kurt Tucholsky zu berichten und siehe da die Butterbarone werden schon zum wiederholten Mal richtig frech und feiern heute den 8. Tag des deutschen Butterbrotes und ehren heuer den „Trend-Snack“ beziehungsweise die „top Zwischenmahlzeit für Groß und Klein“ mit dem Motto „Genuss neu erleben“. Herrschaftszeiten: Marketing kann doch so übersichtlich sein. Und gebe jetzt keiner die Spassbremse mit irgendwelchem Cholesterinquatsch ab, ist doch alles Pharmalüge ohne Gleichen und nur was für Butterfeinde vom Schlage Friedrich Nietzsches von dem bekanntlich

“ Gelobt sei, was hart macht! Ich lobe das Land nicht, wo Butter und Honig fließt“
überliefert ist. Die gute „deutsche Markenbutter aus Holland“ gibt’s allerdings exklusiv nur bei „Der kleine Kolonialwaren“. Verzehrtipp: Eine Scheibe Butterbrot mit Edamer, Hähnchengewürz und Nutella für grade mal 3,09 Euro ein echtes Schnäppchen. Und beim Kauen immer an das altehrwürdige irische Sprichwort denken:

„Was Butter und Whiskey nicht heilen, dafür gibt es keine Heilung.“

Donnerstag, 7. September 2006

gu:gln

„Mami was bedeutet Kulturpessimismus?“ „Frag Google!“

Sehr alt, ich weiß. Oder auch nicht, im Duden ist das Verb „googeln“ seit 2004 vertreten: Google wurde heute vor acht Jahren in einer kalifornischen Garage gegründet. Am selben Tag gab es eine erste Testversion des Programms und noch im gleichen Jahr ging die Suchmaschine offiziell ans Netz. Google erwirtschaftete letztes Jahr einen Gewinn von rund 1,5 Milliarden Dollar und auf Basis des aktuellen Wertpapierkurses ist Google gewichtiger als Daimler-Chrysler und die Deutsche Bank zusammen.

Was gab es noch mal für sinnstiftende Beschäftigung bevor Google-Spamming und Google Bowling erfunden war?
Womit haben sich Annoncen-Klicker in Internet-Cafés denn früher eigentlich finanziert?

Kein Artikel über Google ohne dass das Firmenmotto „Don’t be evil“ mantrahaft wiederholt wird. In der firmeneigenen Sushi-Bar werden die Google-Mitarbeiter kostenlos versorgt, im Zentrum des Google-Areals steht allen ein Google-Beach-Volleyballplatz zur Verfügung, Lavalampen und Elektroroller für rund 6000 Google-Mitarbeiter. Berichte über Google verlassen selten Boulevard-Niveau, vor allem weil das Unternehmen nicht mehr als das unbedingt gesetzlich Notwendige verlautbart.

Google ist international beherrschender Marktführer und hat in Deutschland rund 85% Marktanteil erreicht, ein Quasi-Monopol und der Micro$oft auf dem Suchmaschinenmarkt. Im klassischen Mediensektor ist solch eine Konzentration undenkbar. Auch Berufsoptimisten wird zunehmend unwohler bei dem Gedanken, das Wissen von einem omnipräsenten Unternehmen organisieren zu lassen: Am Ende wird keine Demokratisierung stehen, sondern eine Monopolisierung des Zugangs zu Wissen und ein perfektes Profiling all jener, die Wissen abfragen.

„Ein Surfer, der konsequent auf die Nutzung von Google-Diensten setzt, hinterlässt digitale Spuren, nach denen sich zum Beispiel Werber die Finger lecken.“ [Jo Bager: Der Datenkrake]

In China sucht man mit Google Begriffe „Taiwan“ und „Unabhängigkeit“ oder den Aufstand vom 4. Juni vergeblich. Google weigert sich beständig, konkrete Aussagen zum praktizierten Datenschutz zu machen, die Vergabe von individuellen Cookies durch die Suchmaschine an ihre Benutzer legen den Verdacht nahe, dass Suchanfragen jedes Benutzers protokolliert werden, zumindest um daraus Rückschlüsse auf Interessengebiete zu ziehen ...

Mittwoch, 30. August 2006

Episode 40: The Deadly Years

Auf Planet Gamma Hydra IV ringen Captain Kirch, Mr. Spoch, Dr. McMoy and Schotty mit dem Tode. Die Crew ist infiziert mit einer bislang unbekannten Krankheit die alle in sogar für die Filmindustrie unglaublich kurzer Zeit altern lässt. Aus für den Zuschauer zunächst unerklärlichen Gründen ist die erste Offizierin Liese das einzige Crewmitglied dem die grassierende Krankheit scheinbar nichts anhaben kann. Ist dies deren Rheinischen Genen geschuldet? Liegt es daran, dass sie immer an ihrem Geburtstag Karnevalslieder sang?

Die Crew bekommt in wenigen Einstellungen und Umschnitten graue Haare, tiefe Falten, Schwächeanfälle und leidet unter multiplem Gedächtnisschwund. Kirk altert am schnellsten von allen und zitiert unvermittelt Franz von Assisi: „Alte Freunde sind wie alter Wein, er wird immer besser, und je älter man wird, desto mehr lernt man dieses unendliche Gut zu schätzen“ - ein dramaturgisch geschickt gesetztes Zeichen rasend schwindender Willenskräfte. Spoch, der erste Wissenschaftsoffizier, ringt verzweifelt um seine Vulkanische Contenance und leidet unter zyklisch wiederkehrendem Alzheimer-Schüben, McMoy dagegen bleibt geistig völlig klar während sein Körper schrumpft und rapide verfällt. Der sonst so unerschüttliche Schotty, der seinen immensen körperlichen und geistigen Verfall nicht mehr ertragen kann, greift zur Pall Mall-Schachtel und binnen kurzer Zeit - nun ... nicht umsonst immerhin lautet der Untertitel der Episode “The Deadly Years”.

Einzig die tollkühne S. Liese, an Bord zuständig für Pinkfarbene Angelegenheiten, Bewegungsspielanalytik und Kölner Brauchtumspflege altert nicht nur nicht, sondern scheint sich durch die wachsenden Herausforderungen in den Unendlichkeiten des Bekannten geradezu zu verjüngen und muss schrittweise alle Aufgaben der Crew übernehmen.

Episode 40 neigt freilich auch hin und wieder zu Längen. Etwa wenn der dritte Hilfswissenschaftler Dr. B. Uster in einem langatmigen Monolog dem tumben Küchensmutje Berti Pflüger seine Theory of Everything versucht zu erklären die durch die Vereinigung von allgemeiner Relativitätstheorie mit der Quantenphysik ein erweitertes Verständnis des Universums erreicht. Der Regisseur löst die verfahrene Situation jedoch mit glücklicher Hand indem er den mit Reinhard Callmund herausragend besetzten Checkov aus der Lounge treten lässt, demenzkrank und Kant reziterend „Mit dem Alter nimmt die Urteilskraft zu und das Genie ab“ wirft er beide kurzerhand durch die geöffnete Luftschleuse in den nächsten Antimaterienebel um sich mit lautem Gebrüll hinterherzustürzen.

Unvergessen jedenfalls die Szene, als sich Mr. Spoch zitternd auf die atomar betriebene Gehhilfe stützt und Mrs. Liese fragt: „Rauchst Du eine mit?“ und die erste Offizielle trocken, ganz Frau der Lage, antwortet: „Nein ich muss das uns bekannte Universum retten“. Bald trifft sie auf Ali B. und seine 40 Altenpfleger, dunkle und geheimnisvolle Herrscher von Gamma Hydra IV, das in Wirklichkeit ein sauteueres von Uli Höhnes finanziertes Sanatorium für alternde Filmstars und Fußballspieler ist. Ali B. will das Universum in einem „Big Crunch“ wieder in sich zusammenstürzen und zu einer Singularität kollabieren lassen in dem er die Antigravitativität der dunklen Energie ausnutzt damit Bayern bis ans Ende aller Zeiten Galaktischer Meister wird.

Das absolute Highlight von Episode 40 ist jedoch die Szene kurz vor dem Schlussduell mit Ali B. als Interims-Captain Liese dem fast gebrochenen und zwischenzeitlich seines Amtes enthobenen Captain Kirk von der Fantribüne von Gamma Hydra IV zur Ermutigung zuruft:

„Alles weed jot! Wenn mir alles jeve.
Alles weed jot! Du wes et erläwe.
Ich jevve niemals op – ich verliere niemolas dä Mot!
Alles weed jot!“

Um kurz darauf trickreich das uns bekannte Universum zu retten und noch einige Planeten mehr. Zum Dank wird sie von der vereinigten Menschheit zum Captain befördert - was ja wohl das Mindeste ist für die Rettung des uns bekannten Universums und noch einiger Planeten mehr.

Verpassen Sie keinesfalls die nächsten 365 Folgen von „Episode 40: The Deadly Years“ exklusiv im Logbuch von Captain S. Liese.

Sonntag, 27. August 2006

Früher war bekanntlich …

Früher war bekanntlich … ähem ich gelobe jetzt mal wirklich auf Unworte wie „früher“ oder gar „bekanntlich“ zu verzichten; also ich vermeide jetzt mal das drohend-schwermütige „nie“ aber sagen wir mal ich gelobe, sagen wir mal feierlich, diese Worte höchsten zu denken, heimlich also, aber nicht zu schreiben also was sage ich: Ich bemühe mich rechtschaffen jetzt, wirklich.

Jedenfalls war - äh - vor einiger Zeit vieles einfacher: Ich stapelte unnütze Bücher in einen Umzugskarton, brachte den Karton wenn er halbwegs voll war zu einem Antiquar meines Vertrauens und schaute anderntags bei ihm vorbei und wir feilschten etwas um den Preis um dennoch schnell handelseinig zu werden. Wenn es gut ging, legte ich das verdiente Geld gleich wieder in Bücher an und wenn es besser ging, vertrank ich das Geld mit dem Antiquar in irgendeiner Kneipe umme Ecke. Jedenfalls ein Akt von keinen zwei Stunden um sich eines ganzen Kartons Bücher zu entledigen.

Mit dem Aufkommen der Menschheitsgeisel eBay verbietet sich solches Vorgehen aus Gründen der Profitmaximierung natürlich und auch weil händeringend positive Bewertungen für den Sozialstatus notwendig sind. Ich zum Beispiel habe nur einen gelben Stern und grade mal läppische 43 Bewertungen und bin das Gespött jeder Small-Talk-Runde sobald die Sprache auf das Thema „eBay“ kommt und natürlich kommt dieses Thema so sicher wie in einem Bahnhof hin und wieder ein Zug einfährt (wenn nicht grade irgendwelche Menschenlose Koffer rumstehen zumindest). Manche erdreisten sich sogar zu behaupten, dass sie an dem ganzen Verschacherfirlefanz Gefallen finden – ich sah doch tatsächlich neulich eine Bekanntschaftsanzeige in der als Hobby „eBay-en“ angegeben war. Nunja, gut dass ich derlei nicht lese. Ich doch nicht.

Jedenfalls türmen sich derzeit auf meinem Schreibtisch 82 Bücher von denen ich soeben eines bei eBay eingestellt habe. Ein Buch übrigens, das ich noch nie vorher bei mir gesehen, geschweige denn gelesen habe noch weis, wie es überhaupt in meinen Besitz gekommen ist. Kurzrecherche, Fotografieren, ein Textchen verfassen mit dreister Lobhudelei und das ganze in die umständlichen Formulare einpflegen ergab dabei einem Aufwand von unglaublichen 25 Minuten. Einmal vorausgesetzt, dass sich künftig Rationalisierungseffekte einstellen werden und das ganze pro Buch nur noch 18 Minuten dauert, bedeutet dies ein Aufwand von 24 Stunden und 18 Minuten für den Bücherturm.

Weiter vorausgesetzt, dass sagen wir mal 60% der Bücher einen Deppen Käufer finden, ergeben sich durch Kontoprüfung, Kommunikation, Beschaffen von Versandmaterial und Versand bei der Annahme von 13 Minuten pro Buch nochmals zehn Stunden und 50 Minuten macht insgesamt 35 Stunden und acht Minuten. Eine ABM-Kraft könnte zwei Monate in Lohn und Brot gesetzt werden aber ich schwanke jetzt nur noch, ob ich ein neues Regal erstehen soll oder - was wahrscheinlicher ist - den Turm in einen Karton stapeln und morgen das ganze zu einem Antiquar meines Vertrauens bringe und das Geld sofort schräg gegenüber in der Eckkneipe meines Vertrauens gewinnbringend anlege. Soll mich doch bewerten wer will. Hab ich doch nicht nötig …

Freitag, 4. August 2006

Hühnchensozialismus

Ist es zu glauben? Der Maximo Leader, el presidente cubano Fidel Castro, liegt im Krankenhaus mit einem purpur-blutigen Problem und DAS PERSONAL findet ein Internetcafe in Havanna und spioniert mein Dings hier aus. Ich habe an Cuba ja eher zweischneidige Erinnerungen.

Als Delegierter einer sehr friedliebenden Organisation war ich vor rund fünfundzwanzig Jahren eingeladen zu einem internationalen Kongress in Havanna, bei dem es um Peace und dessen zügige Herbeiführung ging. Friede, Freude alles prima nur das Beiprogramm war - vorsichtig gesagt - zweifelhaft. Der Maximo Leader, damals noch keine sechzig und voller Mitteilungsdrang, hielt gleich am ersten Tag eine Rede die gute vier Stunden dauerte, was für seine Verhältnisse ungemein kurzatmig war. Es war heiß, dankenswerterweise war mein Spanisch bescheiden und ich bin etwas weggedöst und erst wieder zu mir gekommen, als wir nach vorne gebeten wurden zum sozialistischen Händeschütteln.

Drei Tage lang gab es zwischen den Vorträgen und Diskussionen Hühnchen: Morgens, Mittags und Abends Hühnchen. Hühnchen als Demonstration der unbändigen Kraft des aufblühenden Sozialismus. Tag und Nacht fett-triefende Hühnchen, soviel wir wollten. Welthunger spielte keine Rolle mehr, der Maximo Leader, hielt in seiner unendlichen Güte für die hungrige Jugend der Welt immer jede Menge Hühnchen bereit. Später, auf der Rundreise zur Begutachtung sozialistischer Errungenschaften, habe ich en passant erfahren, dass in Kuba seit einem halben Jahr nirgends mehr Hühnchen zu bekommen waren. Besser also, wenn man nur zu Besuch in solchem „Sozialismus“ ist. Und den Weltfrieden haben wir leider auch nicht herbeidiskutiert, vielleicht auch, weil wir Angst hatten, dass es dann nur noch Hühnchen zu essen gibt.

DAS PERSONAL jedenfalls fordert heute aus dem fernen Havanna per eMail, dass ich endlich damit aufhöre, DAS PERSONAL mit „DAS PERSONAL“ zu bezeichnen grad so als ob’s nicht größere Probleme der Menschheit gäbe. Ich bin aber unendlich gütig heute und schreibe künftig nur noch DAS PERSONAL „der Arzt der besser Wirt geworden wäre und jetzt Urlaub macht“ … aber wer bitte, liest jetzt noch mit?

Dienstag, 1. August 2006

Neue Bürgerlichkeit seit heute …

Alle zwei Jahre ziehe ich um. Genauer eigentlich, alle 23,15 Monate, die letzten 27 Jahre (ich habe früher mit Statistik-Vorlesungen etwas Geld verdient). Wenn es gut läuft, ist der Umzug innerhalb der gleichen Stadt – aber wann läuft es schon gut? Seit 27 Jahren habe ich heute erstmals nur noch eine Glühbirne in der Wohnung (all time low, das nach knapp drei Monaten Umzug) – überall sonst habe ich ordentlich Lampen installiert. Unheimlich, wirklich jetzt … WERDEN WIR GLÜCK HABEN MÜSSEN?

Freitag, 28. Juli 2006

Toleranz

„Lasst den andern glauben, was er will, aber fordert dafür auch von ihm, dass er dich nicht glauben lässt, was er glaubt. Diese Forderung ist gerecht und billig; aber ungerecht und verwerflich, verwerflicher noch als die Intoleranz des Gläubigen ist die Intoleranz des Aufgeklärten, welcher von den andern ohne Unterschied verlangt, dass sie zwar nicht so glauben, aber so denken, so frei und gescheut sein sollen, wie er selbst. Man muss auch gegen die Unfreiheit und Dummheit tolerant sein.“
[Ludwig Feuerbach, Sämtliche Werke, X. Band, S, 346}

Montag, 24. Juli 2006

Busters Thekengeflüster

Sommerschlussverkauf beginnt heute.
Schaun’ se mal, ob Sie noch einen abkriegen.

Dienstag, 18. Juli 2006

Neues vom Spacko-Puddingdampfer

Ich bin DER geborener Durchblicker mitten in all diesen Silberautos auf der Rheinfähre, absolut Randgruppen- wie Mainstreamtauglich, Parallelgesellschaftkompatibel, biologisch und empirisch ausgestattet mit erklecklichem Migrationshintergrund und jeder Menge interkulturellem Kommunikationshastdunichtgesehn. Mit 40something bestenfalls in der Blüte meiner Jahre und mit jedem Zeitgeist per ich und dich.

Aber manchmal versteh ich nix, niemand, null. Wie heute auf der Rheinfähre zwei Dreizehn-Vierzehnjährige Zwerge, zwei Armlängen von mir entfernt:

„Hast ne Ziese? Hatte nur ne Assischale und ein Blechbrötchen heute und krieg jetzt den fetten Fressflash.“
„Komm doch mit zu mir. Die Erzeugerfraktion hat sich mit dem Kniebeißer verpisst.“
„No Ellies? Hypertonisch, gibt’s auch Herrenhandtäschchen?“
„Klar, der Alugriller hat immer.“
„Vierlagig.“
„Was glotzt denn der Spacko-Puddingdampfer in der Schnittenschaukel da?“

Die letzte Frage galt offensichtlich mir. Ich setzte ein ridiküles Grinsen auf, nickte pastorenhaft-wissend, als ob sich die finalen Lösungen aller Geiseln der Menschheit in meinem abgegriffenen braunen Lederköfferchen auf dem Beifahrersitz befinden würden, und rollte - die Fähre war zwischenzeitlich angekommen - ins Rechtsrheinische.

Kommunikation ist das wechselseitige Übermitteln von Daten, die einen festgelegten Bedeutungsinhalt haben, mit Hilfe einer mir weitestgehend unbekannten Sprache.

Freitag, 14. Juli 2006

Busters Thekengeflüster

Ausgewählte Claqueure in Stralsund.
Bald werden auch die Wähler handverlesen.

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Seit langen das beste...
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Laura Kinderspiel - 12. Nov, 11:30
wow..
..echt "hot" diese Sonnenblumen.. seit langem die beste...
jump - 6. Sep, 11:53
Danke
Danke
huflaikhan - 28. Aug, 08:25
Ich mag sowas ja sehr...
Ich mag sowas ja sehr gerne lesen, vor allem richtig...
huflaikhan - 26. Dez, 16:15
Hatschi
... ok, bin wieder auf dem Boden der Tatsachen.. ;-)
jump - 17. Dez, 19:18
So weit!
Ja genau, also doch schon gar sooo weit ;-).
BusterG - 17. Dez, 00:26
Das ist in der Nordeifel:...
Das ist in der Nordeifel: Heimbach in Nebel und Sonnenschein.
BusterG - 17. Dez, 00:24
Geschätzte Wassertemperatur:...
Geschätzte Wassertemperatur: ca zwei Grad, also vielleicht...
BusterG - 17. Dez, 00:23
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BusterG - 17. Dez, 00:21
Natürlich ist das ...
... AUCH an Dich gewandt. Ich würde doch sonst nicht...
BusterG - 17. Dez, 00:21

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