Freitag, 1. Dezember 2006

Vom Sterben des reichen Mannes



[Buster: Weihnachtsmarkt Bonn, 2006]

Gott
Geh du zu Jedermann
Und zeig in meinem Namen ihm an
Er muß eine Pilgerschaft antreten
Mit dieser Stund und heutigem Tag
Der er sich nit entziehen mag.
Und heiß ihn mitbringen sein Rechenbuch
Und daß er nit Aufschub, noch Zögerung such.

Tod
Herr, ich will die ganze Welt abrennen
Und sie heimsuchen Groß und Klein,
Die Gotts Gesetze nit erkennen
Und unter das Vieh gefallen sein.
Der sein Herz hat auf irdisch Gut geworfen,
Den will ich mit einem Streich treffen,
Daß seine Augen brechen
Und er nit findt die Himmelspforten
Es sei denn, daß Almosen und Mildtätigkeit
Befreundt ihm wären und hilfsbereit.

[Hugo von Hofmannsthal: Jedermann.
Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes 1911]

Donnerstag, 30. November 2006

Die tägliche Norwegisierung



[Buster: Der behandelnde Arzt gibt Ratschläge,
Acquarell auf Kopierpapier, 2006]

Was soll ich sagen, ausgerechnet der behandelnde Arzt sagte zu mir ich solle nicht so vernagelt sein, Schatten überspringen und dergleichen. Wo ich doch genau solche Bezeichnungen verwendet habe um ihn zu beschrieben. In Gesprächen mit dem Arzt, der besser Wirt geworden wäre, etwa. Der übrigens nicht mehr als „der Arzt der besser Wirt geworden wäre“ bezeichnet werden will, da sei sogar „das Personal“ freundlicher, wärmer, herzlicher und dergleichen. Nun gut – wenn es so einfach ist herzlich zu sein, liebes PERSONAL. Und wie ich noch darüber sinniere, wie man seinen Schatten überspringen kann, erreicht mich gestern die Nachricht:

„Guten Tag, *Buster*, Wir haben Norwegen an Sie verschickt.“

Das sollte die Prüfung, der zu überwindende Schatten sein, war ich mir sicher. Ich schaffte unbeirrt Platz im Wohnzimmer und dachte darüber nach Norwegen zu hamburgisieren, finnlandisieren, norwegisieren, mich zum König „Buster der Grundgütige“ von dat janze auszurufen und Freunden und Nachbarn je einen Fjord zu Weihnachten zu schenken – (Umwelt-) freundlich verpackt versteht sich.

Und heute, was soll ich sagen, war aber dann doch nur eine DVD in meinem Briefkasten und ich konnte meine Enttäuschung kaum verbergen …

Da ist es auch nur ein schwacher Trost, dass der „Edelpunk“ mit dem Kernerlächeln unbeirrt glaubt trendy zu sein und der Schmidt heute versucht seine unterirdisch schlechte Performance von „Harald und Waldi“ nochmals zu toppen. Anleitung und Beispiel wie Mensch sich zum Deppen machen kann gibt’s fürwahr genug.

Bleibt nur noch die Frage wer heuer nach Anwar el Sadat, der Redaktion 7. Sinn, der Stadt München, Jürgen Fliege und Gute Zeiten – Schlechte Zeiten das zarte Rehlein einsackt und natürlich wie - herrgottssakra - man über seinen Schatten springen kann.

Plörre ist das.

Mittwoch, 29. November 2006

Buster 2006: Die Wahrheit über alles

„Wahrheit muß er hören - Wahrheit!
Und wär er zehnmal ein Gott!
[J. C. F. Schiller: Don Carlos]

Na besser die über fast alles, schliesslich besteht ja der Mensch bei Novalis „in der Wahrheit“. Die Tage hatte ich ja bereits darauf hingewiesen, dass wer Unbequemes sagt, nicht immer auf die ungeteilte Zustimmung seiner Zeitgenossen stößt. Noch ungewöhnlicher wäre es, wenn der Gewinner des Blog Buster 2006, eines Preises für "herausragendes gelebtes Unverständnis" auf allfälliges Verständnis stößt. Nachfolgend ein paar Zitate (in Original-Orthographie) aus dem Haifischbecken die mich mehr oder minder anonym per Mail erreichten:

„Als ob’s nichts wichtigres gäbe“ +++ „Muß ich das verstehn?“ +++ „Wie kann man so ein pseudo-Intelektuellenblog auch noch verlinken“ +++ „hihi ->prima gemacht“ +++ „Laaangweiliges Blog“ +++ „Adorno schwafelt albern“ +++ „Ich finde viele Lustiger, zumBeispiel …“ +++ „Abgekartetes Spiel“ +++ „gebläht & kurfürstlich“ …

Letzteres halte ich im Übrigen schon für eine Auszeichnung (und wohl auch geklaut beim Arno Schmidt). Die zahlreichen Lobhudeleien über den Ausgezeichneten in der Weltpresse, insbesondere aber der SZ, FAZ und Zeit brauche ich hier nicht zu verlinken, gebe jedoch zu bedenken, dass hier so genannte professionelle Kritiker - augenscheinliche Luftdruckabhängige - allfälliges Verständnis fürs Unverständnis zu haben vorgeben … „um als Sieger zu skalpieren die verfallenen Vorhäute“ [H. Heine: Disputation].

Einige Unzufriedene äußerten auch lebhafte Kritik an der „Oparede“ von Dr. B. Uster der sich „stets bemüht“ hat „unverständlich“ zu bleiben beziehungsweise „einfach nur zutextet“. Weiß einer der 24-Stunden am Tag Schulmassakerspiele Spielenden denn bitteschön noch, was eine „Knutschkugel“ ist?

Nu is aber gut. Ich bin als ehr’nhafter Prolletarijer meiner Arbeitskraft schließlich noch ernsthaftere Dinge schuldig. Wir sehen uns bei Blog Buster 2007 "Germanys next Top Tagebucherschreiber Award 2007".

Dienstag, 28. November 2006

Liebes Internetz ...

... heute war ich mit Frau P. aus M. in B. zum Frühstücken im C. War aber schon Mittag fast Zwölf wegen der doofen DB. Nach dem ausgiebigen F. sind wir zum R. und in die R. gegangen um etwas zu s. Dort gab es viel zu b. und s. Danach haben wir noch kurz bei G. in der BKH vorbeigeschaut aber eine S. ist einfach zu kurz um die ganze G. anzugucken. Dann gingen wir doch lieber für umme ins HDG, dort war dem K. sein Holzstuhl, dem S. R. seine Vespa und dem A. sein Auto und Frau P. aus M. wollte eine parlamentarische D. über atomare A., ich aber etwas H. und der Computer errechnete ein Patt. So sind wir in B. dann grade noch mal von der atomaren A. verschont geblieben …


PS: Dieser Monat hat einfach kein gutes Image, aber er ist ein guter Kerl.

„Solchen Monat muss man loben:
Keiner kann wie dieser toben,
Keiner so verdriesslich sein
Und so ohne Sonnenschein!
Keiner so in Wolken maulen,
Keiner so mit Sturmwind graulen!
Und wie nass er alles macht!
Ja, es ist 'ne wahre Pracht
...“

[Heinrich Seidel: November]

Montag, 27. November 2006

Well, the night I was born ...

“Well, I'm a Voodoo Chile,
Lord, I'm a Voodoo Chile.
Well, the night I was born
Lord I swear the moon turned a fire red.
The night I was born
I swear the moon turned a fire red.
Well, my poor mother cried out "Lord, the gypsy was right!"
And I see her, feel down right dead ...”

[Jimi Hendrix: Voodoo Chile, 1966]

Blog Buster 2006: And the Winner is ...

Zu nachtschlafender Zeit, vor wenigen Minuten trat Dr. B. Uster, Vorsitzender der Jury des Blog Buster 2006 für herausragendes „gelebtes Unverständnis im Haifischbecken der Blogwelt“ in einer eilens einberufenen Pressekonferenz vor die Repräsentanten der Weltpresse. Exklusiv und ungekürzt heute in Busters kleine Farm die Laudatio von Dr. B. Uster, dem Vorsitzenden der transgalaktischen hundertköpfigen Jury, der - wie er vorher durchdringen ließ - sich heuer insbesondere auch an die Blog-Jugend richten möchte:



„Sehr geehrte Damen und Herren, die Jury hat sich die Auswahl nicht leicht gemacht. Kein geringerer als Theodor W. Adorno schreibt in der Minima Moralia >Die Massen misstrauen den Intellektuellen nicht mehr, weil sie die Revolution verraten, sondern weil sie sie wollen könnten, und bekunden damit, wie sehr sie der Intellektuellen bedürften. Nur wenn die Extreme sich finden, wird die Menschheit überleben<. Die KRITISCHE MASSE, der überragende diesjährige Sieger, hat es wie kein zweites Blog verstanden, Unverständnis kompromisslos und authentisch zu leben. Und mit besonderem Blick auf die Jugend möchte ich betonen:

Also dieser Bruce rulz, hey Leute,
ihr denkt das is irgend son voll abgefahrener Tempelflitzer,
son schizo Problemiker oder pille-palle Spasti-Spacko,
ein straight shooter der nur vollschwallt,
ein Stino der euch voll zutextet und zufönt -
vergesst es!

Das ist ein voll endgeiler Froozer, hey,
ich krieg voll fett die Rastung.
Voll ausgekocht edgy sach ich nur
und sein Blog KRITISCHE MASSE,
voll hypertonisch, Leute.
Voll zum ömmeln,
überhaupt voll aldi hey.
Krasser als jede Kravallbrause.
Is auch nicht das voll ischige Gedisse und Gedöns
wie bei den Flachzangen, Milchtrinkern und Fruchtzwergen.

Und sein Geknipse hat voll Flow, ey.
Seine Pods funzen, ihr Puddingdampfer,
wenn ich voll am Down low bin.
Aber ohne Laufwerk peilste da nix,
ohne kannste das knicken.

Von dem kann sich mancher Alpaka was abhapsen, Leute.
Voll vierlagig das.

Und, verehrte Damen und Herren, lassen Sie mich schließen mit einem erneuten Zitat aus der Minima Moralia >Da keine Kategorie, ja selbst die Bildung nicht mehr dem Intellektuellen vorgegeben ist und tausend Anforderungen der Betriebsamkeit die Konzentration gefährden, wird die Anstrengung, etwas zu produzieren, was einigermaßen stichhält, so groß, dass kaum einer ihrer mehr fähig bleibt. Weiter setzt der Druck der Konformität, der auf jedem Produzierenden lastet, dessen Forderung an sich selbst herab. Das Zentrum der geistigen Selbstdisziplin als solcher ist in Zersetzung begriffen<. Danke, KRITISCHE MASSE, dass Sie widerstehen. KRITISCHE MASSE, Danke für gelebtes Unverständnis im Haifischbecken der Blogwelt! Einstimmig haben wir entschieden: Der Blog Buster 2006 geht an die KRITISCHE MASSE.“

Sonntag, 26. November 2006

Einst, wenn der Winter begann



Einst

Einst, wenn der Winter begann,
du hieltest von seinen Schleiern,
den Dämmerdörfern, den Weihern
die Schatten an.

Oder die Städte erglommen
sphinxblau an Schnee und Meer -
wo ist das hingekommen
und keine Wiederkehr.

Alles des Grams, der Gaben
früh her in unser Blut -:
wenn wir gelitten haben,
ist es dann gut?

[Gottfried Benn: Gesammelte Gedichte, 1927]

Samstag, 25. November 2006

Blog Buster 2006: Backstage exklusiv



[Buster: Dr. B. Uster, nach hartem Arbeitstag als Juryvorsitzender,
Bleistiftradierung mit Textmarker auf Kopierpapier, 2006]

Heute exklusiv: Als Dr. B. Uster nach hartem Arbeitstag als Juryvorsitzender des Blog Buster 2006 leider nicht mehr in der Lage Stimmung für das geplante Exklusiv-Interview war. Der Pokal für herausragendes „gelebtes Unverständnis im Haifischbecken der Blogwelt“ jedenfalls scheint schon zu wachsen.



[Buster: Studie zu Dr. B. Uster (unvollendet), Bleistiftradierung mit
Textmarker auf Kopierpapier nach PhotoImpact-Handcolorierung, 2006]

Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu vernehmen, dass beim BLOG BUSTER 2006 heuer bewusst auf einen altertümlichen Apple-iPod als ersten Preis verzichtet werden soll um sich „positiv abzuheben vom zwischenzeitlich völlig unübersichtlich-beliebigen Gros der Wettbewerbe bei denen immer und ständig veraltete Apple-iPods als vermeintlicher Superpreis ausgesetzt werden“. Darüber hinaus soll nach dem Schock, den die eben im ZDF durchgeführte Publikums-Wahl von Heinz Rühmann als bestem Schauspieler aller Zeiten ausgelöst hat, der Einfluss des Pöbels Publikums stärker im Hintergrund stehen. „Es gibt nur eine Romy Schneider“ schluchzte Dr. B. Uster als er diese Entscheidung rechtfertigte. Busters kleine Farm unterstützt diese Entscheidung zur nachhaltigen Wahrhaftigkeit selbstredend vorbehaltlos mit letzter Vehemenz und meldet sich auch morgen wieder mit einem exklusiv-investigativen Blick hinter jedwede Kulissen der transplanetar tagenden Jury …

Freitag, 24. November 2006

Gaukelhafte Alfanzereien

Die wenigen, die was davon erkannt,
Die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten,
Dem Pöbel ihr Gefühl, Ihr Schauen offenbarten,
Hat man von je gekreuzigt und verbrannt.
[Goethe, Faust I]

Wilhelm Weischedel hat sich in seiner (für Einsteiger überaus empfehlenswerten) Einführung in die Philosphie „Die philosophische Hintertreppe“ Gedanken gemacht [München 1975, S. 132ff.], welcher Philosph wohl die meisten Beschimpfungen und Verleumdungen erfahren hat. Es war Geburtstagskind Baruch de Spinoza, „Ein lichtscheuer Schreiber“, „lästernder Erzjude und völliger Atheist“, ein „scheußliches Ungeheur“, „dummer Teufel“, „blinder Gaukler“, „verblendeter Tropf“, ein „Narr der das Tollhaus billig meritiert“, „eldender Wicht“, ein „ausländisches Tier“. Sie merken schon: Wenn die wichtigen intellektuellen Vertreter der Gesellschaft sich so über einen Zeitgenossen äußern, dann muss der wohl was gesagt haben, das getroffen hat und nicht nur „gaukelhafte Alfanzereien“.

„Das Ziel der Philosophie ist einzig und allein die Wahrheit, das Ziel des Glaubens einzig und allein Gehorsam und Frömmigkeit“ schreibt er (im Theologisch-politischen Traktat, 14) oder „Der Drang, die göttliche Religion auszubreiten, sank zur schmutzigen Habgier und Ehrsucht und das Gotteshaus selbst zum Theater herab“ (im Tractatus theologica-politicus) und wir wollen heute mal wirklich das Tollhaus billig meritieren und basteln uns eingedenk der Tatsache, dass in einem Monat Weihnachten ist, eine ultimative Weihnachtskrippe für Besserverdienende. Die Zeit der üblichen Krippe mit Esel und son Kram ist Geschichte. Die Ratten Rille, Rasumowski, Rasputin und Rudi, vier putzige Plüschnager mit unklarem Migrationshintergrund, sollten Ihren freilich schon € 160,60 wert sein. Um das Diorama zu komplettieren, besorgen Sie sich noch ein gebrauchtes Abflussrohr - am besten aus dem Keller des Nachbarn.

Und wenn jetzt einer rumkrittelt und meint, Ihr Werk sei „voll von Frevel und Gottlosigkeit, wahrlich wert, in die Finsternis der Hölle zurückgeworfen zu werden“, fühlen Sie sich bloß mal nicht geschmeichelt: der hat das auch nur im Weischedel gelesen.

Jetzt neu: Blog Buster 2006!

Wenn es, wie wir seit spätestens gestern wissen vergessen müssen, einen Preis namens „Goldener Kanaldeckel 2006“ in dieser besten aller möglichen Welten gibt, wer sollte und könnte mich davon abhalten, den noch sagenumwobeneren Preis „Blog Buster 2006“ ins vergängliche Leben zu werfen? Alljährlich verliehen für sagen wir mal herausragendes „gelebtes Unverständnis im Haifischbecken der Blogwelt“.


[Buster: Dr. B. Uster, nach der einstimmigen Wahl entschlossen die Arbeit aufnehmend, Bleistiftradierung mit Textmarker auf Kopierpapier, 2006]

Dr. B. Uster, Leiter des Instituts für Überirdische Reminiszenz, wurde soeben einstimmig als Vorsitzender der selbstverständlich international multilingual transgender besetzten Jury eingesetzt und beauftragt, das weitere Procedere voranzutreiben. Wir hören von ihm die Tage …


[Buster: Bildausschnitt (für die italienische Schuhindustrie), 2006]

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Seit langen das beste...
Seit langen das beste Gedicht was ich gelesen habe....
Laura Kinderspiel - 12. Nov, 11:30
wow..
..echt "hot" diese Sonnenblumen.. seit langem die beste...
jump - 6. Sep, 11:53
Danke
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huflaikhan - 28. Aug, 08:25
Ich mag sowas ja sehr...
Ich mag sowas ja sehr gerne lesen, vor allem richtig...
huflaikhan - 26. Dez, 16:15
Hatschi
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jump - 17. Dez, 19:18
So weit!
Ja genau, also doch schon gar sooo weit ;-).
BusterG - 17. Dez, 00:26
Das ist in der Nordeifel:...
Das ist in der Nordeifel: Heimbach in Nebel und Sonnenschein.
BusterG - 17. Dez, 00:24
Geschätzte Wassertemperatur:...
Geschätzte Wassertemperatur: ca zwei Grad, also vielleicht...
BusterG - 17. Dez, 00:23
Danke
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BusterG - 17. Dez, 00:21
Natürlich ist das ...
... AUCH an Dich gewandt. Ich würde doch sonst nicht...
BusterG - 17. Dez, 00:21

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