Samstag, 21. Juni 2008

Trommeln für Tanzbären (Sprach-Diskurse, fortfolgend)

"Das sind Gefühle die wo du überhaupt gar nicht drüber reden kannst."
[Ahmed, mein türkischer Gemüsehändler auf dem Wochenmarkt heute]

"Die Wahrheit jedoch ist, dass die übervolle Seele sich bisweilen in eine völlig leere Sprache ergießt, denn niemand von uns kann jemals das wirkliche Ausmaß seiner Wünsche, seiner Gedanken oder seiner Leiden ausdrücken; und die menschliche Sprache gleicht einem zersprungenen Kessel, auf den wir krude Rhythmen wie für Tanzbären trommeln, während wir uns danach sehnen, eine Musik zu machen, bei der die Sterne schmelzen."
[Gustave Flaubert: Die Versuchung des St. Antonius]

Donnerstag, 19. Juni 2008

Die Fahne

Müder Nachtregen trommelt einfältig seit Stunden ans geduldige Erkerfenster. Die mottenumschwirrte Lampe über dem roten Ledersessel gibt dazu den allzeit sternlosen Lesehimmel als plötzlich, zunächst entfernt und sehr regenverschwommen, ein Lichtschwert an der Hausmauer des Nachbarn auflodert, getragen von einer kapuzenbewerten gekrümmten Kreatur die sich entschlossen und mit schnellem Schritt dem Auto des Nachbarn nähert.

Unverständlich im düster aufbrausenden Regen wehen barsche Töne offensichtlichen Missfallens durch die mitternächtlichen Häuserschluchten, der kaltblaue Lichtkegel, eine Taschenlampe, stößt verbissen in so wolkenverhangene wie ungnädige Himmel. Angelangt am hochmotorisierten Fortbewegungsmittel vor der Garage wird die Leuchte recht burschikos auf dem kinnhohen, regenglatten Dach abgelegt und die Kapuze greift, nunmehr frontal beleuchet, an eine weißen Plastikstange die an der Seite aus dem geschlossenen Fenster aufragt. Am oberen Ende der weißen Stange an der zwischenzeitlich ungeduldig gerüttelt wird, findet sich ein schwarzrotgoldenes Stoffstück kraftlos hängend, regendurchtränkt.

„Geh ab du Scheißdreck“, eine gepresste Tenorstimme ist nun deutlich zu hören von der halbdunklen Gestalt die zunehmend unruhig das Gewicht von einem auf das andere Standbein verlagert, und dabei an das Lauern der Sumoringer erinnert kurz vor dem Angriff. Dabei rutscht die schon nasse Kapuze nach hinten weg, der Regen hebt weiter an, ganz ungerührt. Es ist der Nachbar. Er rüttelt ungeduldiger an seinem silberfarbenen Mercedes, ganz so als gelte es diesen zur kopflosen Flucht vorzubereiten. Der weiße Stab biegt sich unter lauterstarker stimmlicher Untermalung des zunehmend ungeduldig werdenden - aber bricht nicht.

„Du Scheißvieh“ stöhnt es kehlig von unten und jetzt greift er einer wirren Eingebung folgend nach dem Stoff am Fahnenende und zieht ganz verzweifelt daran bis ein hässliches Reißen von ersten Erfolgen des nächtlichen Kämpfers kündet. Ein nur schwach unterdrückter Jubelschrei ist deutlich zu hören, ein Fetzen regennasser Stoff siegessicher wie einen mächtigen Pokal hochreckend. Ich habe mir vorausschauend zwischenzeitlich auf dem Balkon eine ebenso trockene wie bequeme Loge gesichert.

Taumelnd und vom Erfolg des halbgerissenen triefenden Stofftuchs angefeuert stürzt sich der Nachbar, der ganz offensichtlich in einen dunkelblauen Bademantel eines bekannten deutschen Sportausrüsters gekleidet ist, erneut auf die zum dunkeln Himmel aufragende Standarte an der nur noch ein Stofffetzen flackert und versucht diese mit ganzem Körpereinsatz abzubrechen. Das spröde gewordene Plastik beginnt dabei unvermutet zu splittern und bohrt sich tief in den rechten Daumenballen des ziellos Wütenden.

Blut mischt sich mit klebrigen Blütenstaub den der Regen noch nicht abgewaschen hat, ein wildes Aufheulen durchzuckt die regengepeitschte Nacht; „du Sau, ich mach dich kalt“ klingt es fast weinerlich verzweifelt und ich muss mich schon sehr nach vorne recken um den am Boden kauernden Verletzten hinreichend sehen zu können. In einer ungestümen, der aufkeimenden Verzweiflung geschuldeten, weiteren Angriffswelle umklammert er fest entschlossen mit beiden Händen die halbgesplitterte blutverschmierte Stange, gleitet unvermittelt ab und diese peitscht mit Wucht über seine rechte Wange.

Selbst ich empfinde zunehmend Unbehagen meinen - zugegeben sehr ungeliebten - Nachbarn in solch unsinniger Rasereien verenden zu sehen und denke erstmals über einen spektakulären Rettungsversuch nach als ein ungeduldig harter Windstoß mich aufschrecken lässt, ich wache gedankenverloren auf während das Buch vom schläfrigen Knie gleitet. Aus nachtmüden Augen sehe ich giftig-laut hupende Konvois am Erkerfenster schwarzrotgolden vorbeiziehen, das Auto des Nachbarn beidseitig in unruhigen Böen trotzig regennass flatternde Fahnen – was tun?

Dienstag, 17. Juni 2008

Herr A. kam nicht bis Düsseldorf

„Visions, Missions, Exit-Strategien – ich mache was sie so brauchen“ antworte ich ihm über meine Lesebrille hinwegblickend mit sorgfältig einstudierter Überheblichkeit auf seine Frage, ob ich als „Philosoph“ auch für Finanzdienstleister beratend tätig würde. Es gelingt mir dabei so gerade eben, dem Geflunker nicht auch noch eine Verbindlichkeit zu unterlegen, als ob es gelte zwischen uns einen Bausparvertrag für die nächsten dreißig Jahre auszuhandeln.

Ein Banker aus Düsseldorf ist mein Gegenüber den die verheerenden Fehlspekulationen der letzten Monate stetig weiter nach oben befördert haben. Nun sitzt er mir in der üblichen schwarzen Le Corbusier-Sitzgelegenheit gegenüber wie sie Banker in ihre weiträumigen Vorstandsetagen zu stellen pflegen. An den Wänden dekorativ pop-artiges, sehr unaufdringlich und überaus stimmig inszeniert; ohne kleinste Brüche, die darauf hinweisen könnten, dass hier gelebt wird. Heißen Menschen, die Betonfluchten solcherart aufhübschen eigentlich immer noch ‚Raumausstatter’?

Aristoteles vertritt die These, dass das Ziel aller absichtlichen Handlungen das im „guten Leben“ verwirklichte Glück ist – lag es daran, dass er keinen Shareholder Value, ja gar keine Banker kannte? Über Ethik hatte er mich gebeten zu referieren, fünfundvierzig Minuten vor einer handverlesenen Zahl seiner Kollegen. Ich dürfe auch gerne, hat er, ganz um eine vertrauliche Atmosphäre bemüht, noch zweifach am Telefon nachjustiert, die aktuelle Bankenkrise „zum Aufhänger machen“.

Und so habe ich ihm den Gefallen getan und aufgehangen, bin professorenhaft konzentrische Kreise abgeschritten um seine Kollegen, die in den Freischwingern wippten wie Schulkinder es zu meiner Zeit taten, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Ich war unverfroren - und offen gestanden auch beschäftigt - genug gewesen mich nicht vorzubereiten, nur eine Handvoll Zitate auf einem USB-Stick, der war dafür jedoch der Etage sehr angemessen goldfarbengrell. Die anschließende Erörterung war jedenfalls so kurzatmig bemüht wie ziellos. Einer der Herren glaubte gar über so etwas wie Halbbildung zu verfügen, was freilich schnell und bestimmt ausgeräumt werden konnte. „Sehen Sie, dafür verstehe ich so gar nichts vom Optionshandel in Chicagoer Schweinehälften“ habe ich ihn später geflissentlich freundlich verabschiedet und zweifle zwischenzeitlich sehr, ob er für das Erkennen solcher Boshaftigkeit überhaupt mit hinlänglich Sensoren ausgestattet ist.

Ethik gilt für Aristoteles als eine philosophische Disziplin, die den gesamten Bereich menschlichen Handelns zum Gegenstand hat, diesen Gegenstand mit philosophischen Mitteln einer normativen Beurteilung unterzieht und zur praktischen Umsetzung der auf diese Weise gewonnenen Erkenntnisse anleitet. Die von den Sophisten vertretene Auffassung, dass es für ein Vernunftwesen wie den Menschen unangemessen sei, wenn dessen Handeln ausschließlich von Konventionen und Traditionen geleitet wird bereite hierfür den Boden. Spätestens seit Aristoteles die Auffassung vertrat dass menschliche Praxis grundsätzlich einer vernünftigen und theoretisch fundierten Reflexion zugänglich sei, wissen wir jedoch gesichert, dass Aristoteles nie bis Düsseldorf kam.

Die Frau meines Gastgebers wurde hinzubestellt zum abschließenden Abendessen in „kleiner Runde“. Sehr unüblich eigentlich solche Besetzung eines Geschäftstermins um einen Vertrag auszuhandeln und noch überraschender aber für mich recht schnell zu erkennen, dass mein Gegenüber seine Frau, eine deutlich jüngere Brasilianerin, in seiner zwischenzeitlichen Position scheinbar schon mehr als Stigma begreift denn als den üblichen Zierrat. Meine fünf Worte Português mit der ich sie begrüße führen jedenfalls zu einer für mitteleuropäische Managementkreise deutlich zu emotionalen Begrüßung. Sie stellt sich als „Vera Cristina“ vor und ihr Mann scheint fortwährend zu leiden unter den überaus sympathischen Missachtungen geltender Verhaltensregeln seiner heute zu bunt bekleideten Gattin.

Das abschließende Essen findet, gerade so als ob es gelte einen größtmöglichen Kontrast zur chromglänzenden Vorstandetage zu finden, in einer Art Cantina im Düsseldorfer Süden statt. Der „echte Geheimtipp“ erweist sich als ebenso fragwürdig wie vieles an diesem Tag und fügt sich schon deshalb überaus angemessen ein. „Also wir können von Ihnen“ sagt mein männliches Gegenüber mit jovialer Betonung auf dem „wir“ beim letzten Glas Tapada Grande tinto und meint damit nicht das vor mir sitzende ungleiche Ehepaar sondern das Unternehmen mit dem er sich überaus eifrig zu identifizieren scheint, „noch jede Menge profitieren“. Aber im letzten Moment hält er die kurz aufzuckende Hand zurück die mir den für einen derben Kuhhandel angebrachten Handschlag anzubieten scheint. „Profitieren?“ erwidere ich sicher eine Handbreit zu unterkühlt, „ging es nicht irgendwie um Ethik angesichts der Bankenkrise?“ und proste Vera Cristina demonstrativ eine Sekunde länger als wahrscheinlich angemessen zu.

„Nicht um zu wissen, was die Tugend ist, machen wir die Ethik zum Gegenstand unserer Betrachtung, sondern damit wir tugendhafte Menschen werden, denn was hätten wir sonst für einen Nutzen davon?“ [Aristoteles, Nikomachische Ethik]
„Ethik kann so wenig zur Tugend verhelfen, als eine vollständige Ästhetik lehren kann, Kunstwerke hervorzubringen.“ [A. Schopenhauer: Aphorismen]

Montag, 16. Juni 2008

Bloomsday ... zehn Jahre in der Irre

„Mr. Bloom bückte sich und wandte ein Blatt Papier um auf dem Strand. Er brachte es nah an seine Augen und suchte es zu erkennen. Ein Brief? Nein. Kanns nicht lesen, Lieber gehen. Lieber. Bins müde, mich zu bewegen, Seite aus einem alten Schreibheft. All diese Löcher und Kiesel. Wer könnte sie zählen? Man weiß nie was man findet. Flasche mit der Geschichte eines Schatzes drin, von einem Wrack geworfen. Paketpost. Kinder wolln immerzuSachen ins Meer schmeißen. Vertrauen? Laß dein Brot übers Wasser fahren. Was ist das? Stückchen Stock. Ah! Hat mich das Frauenzimmer fertiggemacht. Doch nicht mehr so jung. Ob sie morgen wieder herkommt? Warten auf sie irgendwo, für immer. Muß ja wiederkommen. Mörder tun das auch. Soll ich?“
[J. Joyce: Ulysses]



„Im Leben ist der Mensch zehn Jahre im Kriege und zehn Jahre in der Irre, gleich dem Ulysses.“
[Ludwig Feuerbach: Schriftsteller und Mensch]

Montag, 9. Juni 2008

Jetzt spielt er Skat mit Ringelnatz

„Wer Lyrik schreibt
Ist verrückt.
Wer sie für wahr nimmt.
Wird es.“

[Peter Rühmkorf bei der Preisverleihung zum Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik 2002]

Samstag, 7. Juni 2008

Eingefädelt

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[Birgit Rüberg: Muttermund, Serie 15 Teile, 35 X 40 cm, 2008. Foto: Buster]

Eingefädelt noch bis 22.06.08 im Museum Zündorfer Wehrturm Köln. Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus vier europäischen Ländern, die tierische, pflanzliche und synthetische Fasern sowie Stoffe, Gebrauchstextilien und Kleidungsstücke als Arbeitsmaterial verwenden.

Freitag, 6. Juni 2008

König Fußball: DER EM-2008 Rückblick



[Biotop im Ernst Hampel Stadion, 2008]

Während mancher fälschlich vermutet Bei Chez Buster hebt nun das „Hopp Schwyz!“-Skandieren an, sind wir schon in der Lage - wieder einmal weltexklusiv – hier alle neun Höhepunkte der EM 2008 zusammenzufassen. Kein Grund also die nächsten Tage vereinsamt in einen schwarzen Kasten zu starren. Nun ist alles verraten, kein Spannungsbogen, kein Grund für nächtelangen Bier- und Chipskonsum, kein Grund zur Staatsbeflaggung am Kleinwagen.

Um die Sache etwas aufzuheitern hat Dr. B. Uster allerdings eine Falschmeldung versteckt – tatsächlich gibt es somit nur acht Höhepunkte, aber das ist ja auch schon mehr als genug. Wer die Falschmeldung zuerst entdeckt erhält zwei Eintrittskarten für das Endspiel in Wembley 1966, muss allerdings Uwe Seeler als Begleitung mitnehmen und ihm während des Spiels aufheiternde Anekdoten zuflüstern.

[An einen recht rechtsverbindlichen Rechtsweg ist natürlich - wie immer wenn es um son Gekicke geht - gar nicht zu denken. Ausgenommen von der Teilnahme sind Dr. B. Uster, alle seine Alter Egos und die Polyphäen Polytessen der Weltgeschichte.]

Österreich verlässt das Turnier nach der Vorrunde punktlos und wird von der Fifa noch während des Wettbewerbs mit dem Titel „Meister der Herzlichen“ ausgezeichnet. Torschützenkönig Andreas Ivanschitz erzielt das einzige Tor im Spiel gegen Polen, unhaltbar für Alexander Manninger. Der Einspieler von Cordóba 1978 wird während der EM vom ORF dreiundvierzigmal gesendet. Josef „wir ham oilles vasucht“ Hickersberger legt sein Amt nieder, die Wildecker Herzbuben stellen sich für die Qualifikation 2010 zur Verfügung. Lothar "ich kann das auch" Matthäus ist wieder einmal nur zweite Wahl.

Das Spiel im Wiener Ernst Happel Stadion ist fast vorbei. Zwei Minuten noch bis zur Verlängerung. Tranquillo Barnetta passt den Ball flach in den Strafraum. Marco Streller ist, halb springend, halb rutschend, eine Sekunde eher am Ball als sein griechischer Bewacher Sotirios Kyrgiakos. Mit der rechten Fußspitze gibt Streller dem Ball die entscheidende Richtungsänderung. Torhüter Antonios Nikopolidis kann den Einschlag im langen Eck nicht verhindern. Die Schweiz gewinnt 2:1 und ist Europameister 2008.

Marco Streller wird neuer Trainer der Deutschen Nationalmannschaft und Werbeikone für Tütensuppen und Frostgemüse. Künftig werden zwar keine internationalen Turniere gewonnen aber mehrere international beachtete Fußballsongs eingespielt. Der Werbeclip der Nationalmannschaft für Rahmspinat gewinnt den ersten Preis der Cannes-Rolle in der Kategorie „Comedy“, für den Song „Ich flankte einem Kameraden“ gibt es innerhalb weniger Wochen zweifaches Gold.

Jakob „Köbi“ Kuhn stirbt während der EM-Feier in den Katakomben an einer Überdosis Gipfeli und Cüpli. Die ganze deutschsprachige Schweiz und Ottmar Hitzfeld gedenken seiner in andächtiger, dreiminütiger Stille bei der Verstreuung seiner Asche im Züricher Letzigrund-Stadion. Dann essen alle eine Stadionwurst.

Im Stadion St.Jakob-Park in Basel ist die 122 Minute angebrochen. Lehmann konzentriert sich derweil schon ganz auf das gleich anzuberaumende Elfmeterschießen und denkt darüber nach in welcher Stulpe der unleserlich beschriebene Zettel deponiert ist als Alessandro del Piero zwergenhaft die wie die Wacht am Rhein versteinerte Deutsche Abwehr umdribbelt. Der Turiner legt sich den Ball auf Links und schlenzt ihn in die lange Ecke. Das Spiel ist aus. Italien ist Dritter der EM 2008.

Michael „Heul doch“ Ballack wird nach dem Turnier seinen Rückzug aus der Nationalmannschaft bekannt geben und mit „Ich“-Kahn und Seppl Maier den Titel in der Altherren Doppelkopf Regionalmeisterschaft Oberfranken erringen.

Der nur 1,73 große Alessandro del Piero wird Torschützenkönig der EM mit vier Treffern und noch zu Lebzeiten von Benedict auf Drängen der Turiner Mafia Geschäftswelt selig gesprochen. Er stirbt plötzlich und völlig unerwartet beim Versuch seine Biographie mit dem Titel „Gigante“ zu lesen.

Jens „Ich hab ihn fast“ Lehmann wird sich beim VfB Stuttgart gemeinsam mit Jogi „es war eine schöne Zeit“ Löw um die Renaturierung der Neckarauen kümmern. Beide erhalten einen zweiten Preis beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ für die liebevoll gestalteten Rhododendren-Rabatten rund um das Bad Cannstatter Stadion.

Die Maskottchen Trix & Flix werden für die bislang einmalige Transferzahlung von 248 Millionen Schweizer Franken in die Premier League zum FC Chelsea wechseln und dort für über ein Jahrzehnt die britische Torschützenliste dominieren.

Donnerstag, 5. Juni 2008

Living in a (green) box ...



Bleich und müde
Schmieg und weich
Kater duften
Blüten graunen
Wasser schlecken
Winde schluchzen
Schein entblößt die zitzen Brüste
Fühlen stöhnt in meine Hand

[August Stramm: Die Dichtung.
In: Tropfblut, Gedichte postum, 1919]

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Seit langen das beste...
Seit langen das beste Gedicht was ich gelesen habe....
Laura Kinderspiel - 12. Nov, 11:30
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Ich mag sowas ja sehr...
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Hatschi
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jump - 17. Dez, 19:18
So weit!
Ja genau, also doch schon gar sooo weit ;-).
BusterG - 17. Dez, 00:26
Das ist in der Nordeifel:...
Das ist in der Nordeifel: Heimbach in Nebel und Sonnenschein.
BusterG - 17. Dez, 00:24
Geschätzte Wassertemperatur:...
Geschätzte Wassertemperatur: ca zwei Grad, also vielleicht...
BusterG - 17. Dez, 00:23
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BusterG - 17. Dez, 00:21
Natürlich ist das ...
... AUCH an Dich gewandt. Ich würde doch sonst nicht...
BusterG - 17. Dez, 00:21

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