Dienstag, 8. August 2006

Das ist der Mensch ...

"Das ist der Mensch; das ist jeder, der sich sagen kann: Ich bin Mensch. Sollte er nicht eine heilige Ehrfurcht vor sich selbst tragen und schaudern und erbeben vor seiner eigenen Majestät! - Das ist jeder, der mir sagen kann: Ich bin. - Wo du auch wohnest, du, der du nur Menschenantlitz trägst; - ob du auch noch so nahe grenzend mit dem Tiere unter dem Stecken des Treibers Zuckerrohr pflanzest oder ob du an des Feuerlandes Küsten dich an der nicht durch dich entzündeten Flamme wärmst, bis sie verlischt, und bitter weinst, daß sie sich nicht selbst erhalten will - oder ob du mir der verworfenste, elendeste Bösewicht scheinest - du bist darum doch, was ich bin: denn du kannst mir sagen: Ich bin."

[J. G. Fichte: Über die Würde des Menschen]

HRRDN untergegangen!

Also besser Sie setzen sich jetzt mal bitte. Ich habe heute leider eine sagen wir mal nicht so gute Nachricht. Also es ist so, dass vor 200 Jahren das Heilige Römische Reich Deutscher Nation (HRRDN) untergegangen ist. Ja leider, leider, es ist untergegangen obwohl es doch ziemlich lang da war und ständig auch irgendwie permanent am rumnerven.

Insbesondere dieser Otto der Große, ein König halt wie ich, nur ein bisserl mehr Salier und weniger WM 2006. Seinen Halbbruder Thankmar kennt heute keine Sau mehr. Auch von Ottos jüngere Geschwister Gerberga, Hadwig, Heinrich und Bruno ist nichts überliefert. So nennt man heute doch grade noch umherstreunende Bären oder ins rosa neigende Balkonblümchen.

Dass der Untergang des HRRDN in so einem Dings hier abgehandelt werden muss, ist ein einziger Abgrund, eine Verschwörung der überbezahlten Journaille. Manchem, so scheint es, ist nichts mehr heilig und im Übrigen das HRRDN schlicht egal. Ich aber hebe mahnend die Stimme und rufe euch ab heute alle fünfzig Jahre zu: „Vergesst mir das HRRDN nicht!“.

Busters Thekengeflüster

Bert Brecht hat den Regierenden seinerzeit empfohlen,
sich im Falle einer Vertrauenskrise doch einfach ein neues Volk zu wählen.

Montag, 7. August 2006

Busters Thekengeflüster

Jetzt tragen die beim 400-Meterlauf schon schwarze Stützstrümpfe
eine alternde Gesellschaft halt

Boxkampf

Bums! Kock, Canada: Bums!
Käsow aus Moskau: Puff! puff!
Kock der Canadier: Plumps!
Richtet sich abermals uff.
Ob dann der Käsow den Kock haut,
Oder ob er das vollzieht,
Ob es im Bauchstoß, im Knock-out
Oder von seitwärts geschieht
Kurz: Es verlaufen die heit'ren
Stunden wie Kinderpipi.
Sparen wir daher die weit'ren
Termini technici.
Und es endet zuletzt
Reizvoll, wie es beginnt:
Kock wird tödlich verletzt.
Käsow aber gewinnt.
Leiche von Kock wird bedeckt.
Saal wird langsam geräumt.
Käsow bespült sich mit Sekt.
Leiche aus Canada träumt:
Boxkampf
Boxer
Boxen
Boxel
Boxkalf
Boxtrott
Boxtail
Boxbeutel.

[Joachim Ringelnatz, geboren vor 123 Jahren.]
Gedichte mp3 im vorleser.net.

Sonntag, 6. August 2006

Cold Song

Klaus Nomi, Countertenor,
vor 23 Jahren in New York
als eines der ersten prominenten Opfer
an AIDS gestorben.

What power art thou,
Who from below,
Hast made me rise,
Unwillingly and slow,
From beds of everlasting snow !

See'st thou not how stiff,
And wondrous old,
Far unfit to bear the bitter cold.

I can scarcely move,
Or draw my breath,
I can scarcely move,
Or draw my breath.

Let me, let me,
Let me, let me,
Freeze again ...
Let me, let me,
Freeze again to death!

[Henri Purcell, King Arthur, 1691
3. Akt, Prélude
Performance Klaus Nomi, 1981}

Samstag, 5. August 2006

Zum lüften mal kurz ...

Krankenhäuser riechen nach Tod
Da musste ich mal kurz zum Strand
Zum lüften, tat gut das.




Sag, wie lange haben deine Füße
die nackte Erde schon nicht mehr berührt?
Haben Jahr und Tag nur totenstarren
Beton und Asphalt unter sich gespürt.
Nun gräbst du endlich wieder deine Zehen,
so tief du kannst, in kühlen nassen Sand.
Die See füllt deine Spur mit ihrem Wasser
und glättet vor und hinter dir den Sand.

[Hannes Wader, Schon morgen]

Fifi

„Der preußische Befehlshaber Major Graf von Farlsberg durchflog die eingelaufenen Postsachen. Er war in einem großen gestickten Fauteuil versunken und hatte die Stiefel auf den eleganten Marmor des Kamins gelegt, in den seine Sporen seit den drei Monaten, die er nun im Schloß von Uville lag, zwei tiefe Löcher gebohrt. Von Tag zu Tag wurden sie tiefer.

Eine Tasse Kaffee dampfte auf einem kleinen eingelegten Tischchen, das durch Likör beschmutzt, von Cigarren verbrannt und mit dem Federmesser des als Sieger hausenden Offiziers zerschnitten war. Wenn er seinen Bleistift spitzte, hielt er oft in Gedanken inne und kritzelte Buchstaben oder Figuren auf dem zierlichen Möbel.

Als er seine Briefe zu Ende gelesen und die deutschen Zeitungen durchflogen, die ihm der Wachtmeister gebracht, stand er auf. Er warf drei oder vier mächtige Kloben frischen Holzes ins Feuer -- denn die Herren fällten allmählich, um sich zu wärmen, den ganzen Park -- und trat ans Fenster ..." (zweisprachig weiter bei Gutenberg-DE)

[Guy de Maupassant, Fräulein Fifi]
eBooks im Original hier

Freitag, 4. August 2006

Hühnchensozialismus

Ist es zu glauben? Der Maximo Leader, el presidente cubano Fidel Castro, liegt im Krankenhaus mit einem purpur-blutigen Problem und DAS PERSONAL findet ein Internetcafe in Havanna und spioniert mein Dings hier aus. Ich habe an Cuba ja eher zweischneidige Erinnerungen.

Als Delegierter einer sehr friedliebenden Organisation war ich vor rund fünfundzwanzig Jahren eingeladen zu einem internationalen Kongress in Havanna, bei dem es um Peace und dessen zügige Herbeiführung ging. Friede, Freude alles prima nur das Beiprogramm war - vorsichtig gesagt - zweifelhaft. Der Maximo Leader, damals noch keine sechzig und voller Mitteilungsdrang, hielt gleich am ersten Tag eine Rede die gute vier Stunden dauerte, was für seine Verhältnisse ungemein kurzatmig war. Es war heiß, dankenswerterweise war mein Spanisch bescheiden und ich bin etwas weggedöst und erst wieder zu mir gekommen, als wir nach vorne gebeten wurden zum sozialistischen Händeschütteln.

Drei Tage lang gab es zwischen den Vorträgen und Diskussionen Hühnchen: Morgens, Mittags und Abends Hühnchen. Hühnchen als Demonstration der unbändigen Kraft des aufblühenden Sozialismus. Tag und Nacht fett-triefende Hühnchen, soviel wir wollten. Welthunger spielte keine Rolle mehr, der Maximo Leader, hielt in seiner unendlichen Güte für die hungrige Jugend der Welt immer jede Menge Hühnchen bereit. Später, auf der Rundreise zur Begutachtung sozialistischer Errungenschaften, habe ich en passant erfahren, dass in Kuba seit einem halben Jahr nirgends mehr Hühnchen zu bekommen waren. Besser also, wenn man nur zu Besuch in solchem „Sozialismus“ ist. Und den Weltfrieden haben wir leider auch nicht herbeidiskutiert, vielleicht auch, weil wir Angst hatten, dass es dann nur noch Hühnchen zu essen gibt.

DAS PERSONAL jedenfalls fordert heute aus dem fernen Havanna per eMail, dass ich endlich damit aufhöre, DAS PERSONAL mit „DAS PERSONAL“ zu bezeichnen grad so als ob’s nicht größere Probleme der Menschheit gäbe. Ich bin aber unendlich gütig heute und schreibe künftig nur noch DAS PERSONAL „der Arzt der besser Wirt geworden wäre und jetzt Urlaub macht“ … aber wer bitte, liest jetzt noch mit?

Mörder

„... Da gab es vier Jahre lang ganze Quadratmeilen Landes, auf denen war der Mord obligatorisch, während er eine halbe Stunde davon entfernt ebenso streng verboten war. Sagte ich: Mord? Natürlich Mord. Soldaten sind Mörder ...“

Ignaz Wrobel alias Kurt Tuckolsky in der Weltbühne, vor 75 Jahren.

Donnerstag, 3. August 2006

Buster kolportiert ...

Der zwölfjährige Koalamann „Berobe“ im Duisburger Zoo hat jetzt auch noch Diabetes.

Joseph Conrad

„Zur Zeit der spanischen Herrschaft, und noch viele Jahre nachher, hatte die Stadt Sulaco – von ihrem Alter zeugt die üppige Pracht der Orangengärten – in geschäftlicher Hinsicht höchstens als ein Küstenhafen mit beträchtlichem Lokalverkehr in Ochsenhäuten und Indigo einige Bedeutung gehabt. Für die klobigen Hochseegalionen der Eroberer hatte sich der Hafen von Sulaco wegen der in dem weiten Golf vorherrschenden Windstillen verboten; denn die brauchten eine scharfe Brise, um überhaupt vom Fleck zu kommen, wo einer der modernen Schnellsegler beim bloßen Flattern der Leinwand noch Fahrt macht …“
[Joseph Conrad: Nostromo]

Joseph Conrad, vor 82 Jahren gestorben, Sohn polnischer Landedelleute, ging mit siebzehn Jahren nach Marseille, um Seemann zu werden. Als Kapitän befuhr er die Weltmeere, bereiste den Kongo, die Malaiischen Inseln und viele weitere Schauplätze seiner späteren Romane. Ein tropisches Fieber zwang ihn, den Seemannsberuf aufzugeben und sich als freier Schriftsteller in England niederzulassen. Hier die Werke in Originalsprache.

„Joseph Conrad ist in meinen Augen einer der größten Erzähler und - wenn man ihn zu den englischen Schriftstellern zählt - einer der sehr wenigen wirklichen Romanciers, die England besitzt (..). Er besaß jedoch eine Art Reife und politische Einsicht, die man bei einem geborenen englischen Schriftsteller wohl zu jener Zeit vergeblich gesucht hätte.“ [George Orwell]

Heute brutalstmöglich mit Knüppel geschlagen ...

... vom semmel, der sich doch eigentlich zu gut sein sollte für solche brutalen, menschenverachtenden Stöckchengeschichten. Sein Motiv bleibt dabei ebenso zwielichtig wie undurchsichtig. Ist’s noch immer der Neid auf den Tippertitel, den ich souverän ganz ohne Testoseronpflaster am Hodensack errungen habe? Die Verbitterung im Remstalexil altern zu müssen während ich im Rheinland die Sau durchs Bundesdorf treibe? Oder ist’s gar seiner jährlichen Schaffenskrise geschuldet?

Einem König jedenfalls, zeugt man Achtung, Höflichkeit, Respekt (hier bitte beliebige weitere Primär- und Sekundärtugenden einsetzen). Man gibt ihm den Zehnten (das waren Niedrigsteuerzeiten in der guten alten Monarchie damals). Man räumt ihm das Recht der ersten Nacht ein. Und wenn er alles in Schutt und Asche gelegt hat, lässt man ihn bei den Oranjes Holzhacken.

Aber nie. Nie! Niemals wirft man ihm Stöckchen zwischen die grazilen mit blauem Blut durchflossenen alabasterfarbenen Aristokratenbeinchen, die keck aus dem Saum des mit Hermelin bordürten Brokatmantel hervorblitzen. Ich hasse diesen Kettenstöckchenscheiss!

Warum bloggst du?
Ich war jung und brauchte das Geld und alle Freunde sagten, das gehe schon in Ordnung, das machen alle …
Die Lust sich teilweise öffentlich zu machen, ein therapeutisches Moment sicher auch und der neumodische Irrglaube, dass Dinge unwichtig werden, wenn sie erstmal im Internetz stehen. So eine Persönlichkeitsstörung.

Seit wann bloggst du?
In einer geschlossenen Community seit rund zehn Jahren. Öffentlich seit 2001, aber dankenswerter Weise nicht mehr online. Noch zu lesen seit 2004.

Selbstporträt
Ich bin hässlich, dick, aber älter aussehend und neige zum Schuldwahn.

Warum lesen deine Leser deinen Blog?
Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht wirklich, warum ich so viele Mails täglich bekomme.

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?
Die letzte Anfrage war „Schwanz Sperma Sex“ und der Besucher landete mit 100% Treffergenauigkeit bei Baudrillard.

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Ich schreibe keine Einträge um damit Aufmerksamkeit zu bekommen.

Dein aktuelles Lieblings-Blog?
Ich habe kein Lieblings-Blog, es hängt immer von der Tagesform ab.

Welchen Blog hast du zuletzt gelesen?
Das von fool for food weils heute wieder nur so breiartiges Krankenhausfutter gibt.

Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert?
So was Neumodisches mache ich nicht.

An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
An Firewall’s Weblog, weil der Minimarkt in der Tanke heute seinen 25. Geburtstag feiert und das kleine Nachbarländchen aus nix als Tanken besteht. An Frau Schnatterliese, weil sie Urlaub hat und nicht immer nur im Freibad rumsitzen soll. An Malte im Fooligan, wegen Achselschweiss-Content und für die skrupellose Offenlegung der Hodensackprobleme in der Familie Landis. An Quirinus, weil er Falschspiele wirklich gut verderben kann.

Wer von den vier Getroffenen eine völlig unästhetische graphische Darstellung füttern will, mag bei irgendeinem "Don" mit meiner ID 1211221232212311 weitere Blätter anfügen. Die ganz Unvorsichtigen schauen sich ja andere Beiträge an, aber so willensstark bin heute nicht zumal DAS PERSONAL die grade wochenlang erstreikte Lohnerhöhung derzeit an der Hafenmauer von Havanna versäuft und dabei eine dieser dicken Zigarren raucht, die von kaffeebraunen kubanischen Schönheiten auf ihren bronzefarbenen Schenkeln handgerollt wurde während eine sehr alte Frau in der Zigarrenmanufaktur aus Jonathan Swift vorlas …

Mittwoch, 2. August 2006

Life Studies

1.
Hours stand around the clock
To be "struck"; yes, our time gets a little shorter
And we have a new bump or contusion
Or "hard knock" or two to show

2.
The cars stop and start up again
They are full of gas and shiny
And terribly expensive Look! in one second
Those two will crash, seriously injuring both drivers

3.
A game of chess is in progress
How precise and powerful the movement of the pieces is!
White is sure to mate in two moves
But no, he has bungled it

4.
Two boys are robbing a young man
One of them holds a knife against his throat
While the other takes his billfold and overcoat and umbrella
Now they hit him in the stomach with the umbrella

5.
We turn the pages of the book of poems
But our pleasure is short-lived: the poems
Are by a terrible poet For this
We have paid two dollars and forty-five cents!

[Peter Schjeldahl: Since 1964, New & Selected Poems]

Dienstag, 1. August 2006

Neue Bürgerlichkeit seit heute …

Alle zwei Jahre ziehe ich um. Genauer eigentlich, alle 23,15 Monate, die letzten 27 Jahre (ich habe früher mit Statistik-Vorlesungen etwas Geld verdient). Wenn es gut läuft, ist der Umzug innerhalb der gleichen Stadt – aber wann läuft es schon gut? Seit 27 Jahren habe ich heute erstmals nur noch eine Glühbirne in der Wohnung (all time low, das nach knapp drei Monaten Umzug) – überall sonst habe ich ordentlich Lampen installiert. Unheimlich, wirklich jetzt … WERDEN WIR GLÜCK HABEN MÜSSEN?

vom leben der bäume

auch die harten schwarzen
knospen, auch die säumigen
knospen öffnet das licht.

auch die schönen weißen
blüten, auch die duftenden
blüten zerstreut der wind.

auch die schönen grünen
blätter, auch die sonnigen
blätter zerreibt der wind.

auch die alten großen
bäume, auch die beständigen
bäume bricht die zeit.

[Ernst Jandl, dingfest]

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Laura Kinderspiel - 12. Nov, 11:30
wow..
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jump - 6. Sep, 11:53
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huflaikhan - 28. Aug, 08:25
Ich mag sowas ja sehr...
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huflaikhan - 26. Dez, 16:15
Hatschi
... ok, bin wieder auf dem Boden der Tatsachen.. ;-)
jump - 17. Dez, 19:18
So weit!
Ja genau, also doch schon gar sooo weit ;-).
BusterG - 17. Dez, 00:26
Das ist in der Nordeifel:...
Das ist in der Nordeifel: Heimbach in Nebel und Sonnenschein.
BusterG - 17. Dez, 00:24
Geschätzte Wassertemperatur:...
Geschätzte Wassertemperatur: ca zwei Grad, also vielleicht...
BusterG - 17. Dez, 00:23
Danke
Danke
BusterG - 17. Dez, 00:21
Natürlich ist das ...
... AUCH an Dich gewandt. Ich würde doch sonst nicht...
BusterG - 17. Dez, 00:21

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